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   BFH, 03.12.1953 - IV 241/52 U   

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https://dejure.org/1953,116
BFH, 03.12.1953 - IV 241/52 U (https://dejure.org/1953,116)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1953 - IV 241/52 U (https://dejure.org/1953,116)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1953 - IV 241/52 U (https://dejure.org/1953,116)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtliche Bindung an ein Urteil bei einer tatsächlichen Veränderung nach seiner Zurückverweisung - Berichtigung einer Einkommensteuerveranlagung durch Pauschalierungsbescheid - Nachhaltige Preisverändrungen, die nicht auf einen Währungsverfall zurückzuführen sind - ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 417
  • BStBl III 1954, 72
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 08.01.1937 - III A 220/36
    Auszug aus BFH, 03.12.1953 - IV 241/52 U
    Der Senat tritt der Rechtsauffassung des Reichsfinanzhofs in der Entscheidung III A 220/36 S vom 8. Januar 1937, Slg. Bd. 40 S. 308, Reichssteuerblatt 1937 S. 107, daß weder das Finanzgericht, noch der Bundesfinanzhof bei einer im zweiten Rechtsgang zu fällenden Entscheidung an die rechtliche Beurteilung gebunden sind, die der Aufhebung der ersten angefochtenen Entscheidung und der Rückverweisung zugrunde liegt, wenn nach dem zurückverweisenden Urteil des Bundesfinanzhofs eine einer Rechtsänderung gleichzuachtende Veränderung der Verhältnisse eingetreten ist, insoweit bei, als eine grundlegende Änderung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs von der Tragweite wie bei § 6 Ziff. 5 des Einkommensteuergesetzes gegeben ist.

    Der Senat tritt der Rechtsauffassung des Reichsfinanzhofs in der Entscheidung III A 220/36 S vom 8. Januar 1937, Slg. Bd. 40 S. 308, Reichssteuerblatt 1937 S. 107, daß weder das Finanzgericht, noch der Bundesfinanzhof bei einer im zweiten Rechtsgang zu fällenden Entscheidung an die rechtliche Beurteilung gebunden sind, die der Aufhebung der ersten angefochtenen Entscheidung und der Rückverweisung zugrunde liegt, wenn nach dem zurückverweisenden Urteil des Bundesfinanzhofs eine einer Rechtsänderung gleichzuachtende Veränderung der Verhältnisse eingetreten ist, insoweit bei, als eine grundlegende Änderung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs von der Tragweite wie bei § 6 Ziff. 5 des Einkommensteuergesetzes gegeben ist.

    Er tritt der Rechtsauffassung des Reichsfinanzhofs in der Entscheidung III A 220/36 S vom 8. Januar 1937, Slg.Bd. 40 S. 308, Reichssteuerblatt (RStBl.) 1937 S. 107 (bestätigt in der Entscheidung III 6/41 vom 13. Februar 1941, RStBl. 1941 S. 211), daß weder das Finanzgericht noch der Bundesfinanzhof bei einer im zweiten Rechtsgang zu fällenden Entscheidung an die rechtliche Beurteilung gebunden sind, die der Aufhebung der ersten angefochtenen Entscheidung und der Rückverweisung zugrunde liegt, wenn nach dem zurückverweisenden Urteil des Bundesfinanzhofs eine einer Rechtsänderung gleichzuachtende Veränderung der Verhältnisse eingetreten ist, insoweit bei, als eine grundlegende Änderung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs von der Tragweite wie bei § 6 Ziff. 5 EStG gegeben ist.

  • BFH, 14.05.1974 - VIII R 95/72

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Geldwertverschlechterung - Besteuerung -

    Das Einkommensteuergesetz ist, wie der BFH schon im Urteil vom 3.Dezember 1953 IV 241/52 U (BFHE 58, 417, BStBl III 1954, 72 [74]) ausgesprochen hat, auf relativ stabilen Wertverhältnissen aufgebaut.
  • BFH, 28.09.1961 - IV 5/59 U

    Definition des gewerblichen Grundstückshandels - Bindung des Finanzamts an eine

    Das muß auch unter Berücksichtigung der Gesichtspunkte gelten, die die Rechtsprechung in den Urteilen IV 39/51 U vom 13. März 1952 (BStBl 1952 III S. 120, Slg. Bd. 56 S. 305) und IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953 (BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417) aufgestellt hat, wonach nämlich für Zeiten eines rapiden Währungsverfalls oder bei Preissteigerungen sehr erheblichen Ausmaßes gemäß § 1 Abs. 2 des Steueranpassungsgesetzes eine von § 6 Abs. 1 Ziff. 5 EStG abweichende Entscheidung geboten sein kann.
  • BFH, 08.06.1961 - II 115/57 U

    Höhe der Lotteriesteuer bei Irrtum über die Wesensart des Glücksspiels

    Jedoch widerspreche es nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953 (BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417) dem Gesetz, die wirtschaftliche Betrachtungsweise bei der Feststellung der Besteuerungsgrundlagen zu unterlassen und dem wirtschaftlich gegebenen Tatbestand erst mit Hilfe des § 131 AO Rechnung tragen zu wollen.

    Jedoch widerspreche es nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953 (BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417) dem Gesetz, die wirtschaftliche Betrachtung der Vorgänge bei Feststellung der Besteuerungsgrundlagen unberücksichtigt zu lassen und dem wirtschaftlich gegebenen Tatbestand erst auf dem Umweg über § 131 AO Rechnung zu tragen.

  • BFH, 15.02.1966 - I 95/63

    Spekulative An- und Verkäufe von Wertpapieren als Betriebsvorfälle bei einem

    Die Rechtsprechung hat den Satz, daß Geschäfte eines Kaufmanns regelmäßig dann zum Gewerbebetrieb gehören, wenn sie sich auf Waren beziehen, die für den Betrieb mittelbar oder unmittelbar von wesentlicher Bedeutung sind (branchegleiche Wirtschaftsgüter; vgl. Urteil des RFH VI 626 und 627/38 vom 14. November 1938, RStBl 1939 S. 156; Urteile des BFH IV 254/50 vom 15. Juni 1951, Finanz-Rundschau 1952 S. 11, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 15, Rechtsspruch 6; IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417; IV 199/59 vom 2. November 1961, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1962 S. 261 Nr. 244), für Effektengeschäfte eines Bankiers eingeschränkt.
  • BFH, 27.07.1967 - IV 300/64

    Zinsen steuerfrei?

    Schon nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) dürfe eine Berücksichtigung der Geldentwertung nur im Falle einer wesentlichen Verschlechterung des Geldwerts in Betracht gezogen werden (Hinweis auf die BFH-Urteile IV 39/51 U vom 13. März 1952, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 56 S. 305 - BFH 56, 305 -, BStBl III 1952, 120; I 42/51 U vom 13. Juni 1952, BFH 56, 510, BStBl III 1952, 199; IV 241/52 U vom 18. Juni/3. Dezember 1953, BFH 58, 417, BStBl III 1954, 72).
  • BFH, 27.11.1956 - I D 1/56

    Steuerlichen Behandlung der Dividendengarantie im Rahmen einer steuerlich

    Bei der Auslegung der Steuergesetze ist die wirtschaftliche Betrachtungsweise zu berücksichtigen (Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953, Slg. Bd. 58 S. 417, BStBl 1954 III S. 72).
  • BFH, 14.08.1958 - I 39/57 U

    Verhältnis von Rechtsprechung und Verwaltung im demokratischen Rechtsstaat -

    In diesem Zusammenhang sind auch die Grundsätze der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 4/52 U vom 17. Mai 1952 (BStBl 1952 III S. 208, Slg. Bd. 56 S. 536) und IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953 (BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417) von Bedeutung.
  • BFH, 07.08.1959 - VI 299/57 U

    Lohnsteuerveranlagung trotz Doppelbesteuerungsabkommen

    Bei einem nicht eindeutigen Wortlaut ist aber ein Steuergesetz so auszulegen, daß unbillige Härten für ganze Gruppen von Fällen tunlichst von vornherein vermieden werden (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417; VI 48/57 S vom 21. November 1958, BStBl 1959 III S. 69, Slg. Bd. 68 S. 176; VI 90/59 U vom 31. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 407).
  • BFH, 27.10.1977 - V R 34/75

    Unterlagen - Buchnachweis - Verlust durch höhere Gewalt - Anhaltspunkte gegen

    Ob dies bereits im Rahmen der Veranlagung zu geschehen hat (vgl. BFH-Urteile vom 3. Dezember 1953 IV 241/52 U, BFHE 58, 417, BStBl III 1954, 72; I R 182/69 und I R 189/72), kann der Senat dahingestellt bleiben lassen; auf jeden Fall hat es im Rahmen des § 131 Abs. 1 Satz 1 AO - § 227 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977) - zu erfolgen (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 GmS-OGB 3/70, BStBl II 1972, 603).
  • BFH, 05.05.1970 - II 104/62

    Großen Senat des BFH - Änderung der Rechtsauffassung - Rechtliche Beurteilung -

    Die in dieser Auffassung enthaltene Abweichung von dem Urteil des IV. Senats des BFH IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953 (BFH 58, 417, BStBl III 1954, 72) ist wegen § 184 Abs. 2 Nr. 5 FGO ohne Belang.
  • BFH, 21.11.1958 - VI 48/57 S

    Steuerfreiheit bestimmter Krankengeldzuschüsse - Vereinheitlichung der

  • BFH, 23.08.1963 - III 176/61 S

    Selbstbindung des Bundesfinanzhofs an seine im ersten Rechtsgange vertretene

  • BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U

    Auslegung eines Antrags einer Steuerpflichtigen als Rechtsmittel oder als

  • BFH, 07.05.1957 - I 285/56 U

    Zurechnung von Gewinnanteile und Gehälter von stillen Gesellschaftern zum

  • BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S

    Berücksichtigung der Einlage einer wesentlichen Beteiligung in ein

  • BFH, 15.11.1957 - VI 79/55 U

    Abzugsfähigkeit von jährlichen Erbschaftssteuerzahlungen als Sonderausgaben bei

  • BFH, 31.07.1959 - VI 90/59 U

    Wahlrecht eines Steuerpflichtigen bezüglich der Steuervergünstigung bei Bezug

  • BFH, 18.02.1959 - II 28/58 U

    Rechtmäßigkeit der Anwendung der Kraftfahrzeugsteuer beim Halten der in der

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